Argentiniens Nordwesten - Oktober/November 2017

Die Karte kann beliebig gezoomt werden, so dass die Details besser ersichtlich sind.


Über die Grenze am Paso Sico (Chile – Argentinien)

Wir hatten den Grenzübergang am Paso Sico gewählt, da dieser landschaftlich als sehr schön gilt. Es stellte sich zudem heraus, dass sich diese Wahl auch aus grenztechnischer Sicht auszahlte.

Chile und Argentinien betrieben den Grenzposten gemeinsam in einem Gebäudekomplex auf argentinischer Seite. Das hatte für uns den Vorteil, dass alle Formalitäten, also Ausreise aus Chile und Einreise in Argentinien in einem Raum erfolgen konnten. Da dieser Übergang wenig Verkehr brachte, waren die Beamten sehr hilfsbereit und sehr locker im Umgang. Wir mussten keine Formulare ausfüllen und es gab keinerlei Kosten. Auch die übliche Lebensmittelkontrolle entfiel komplett. Nach einem kurzen Blick des Zollbeamten in unser Auto, wohl eher aus Neugier denn als Kontrolle, war nach einer knappen halben Stunde alles erledigt.

Die argentinischen Zollbehörden boten den Reisenden sogar die Möglichkeit an, gratis ihr Gästehaus zu nutzen, in welchem mehrere Zimmer mit Stockbetten, eine Küche und WC inklusive warme Dusche zur Verfügung standen. Wir nutzten das Angebot, vor allem die Dusche, gerne und stellten unseren Camper neben dem Gebäude in den Windschatten.


Über die Anden nach Argentinien

Die Anfahrt zum Paso Sico führte uns zunächst dem Salar entlang nach Süden, danach stieg die Strasse langsam aber stetig an. Mit Socaire erreichten wir den letzten Ort in Chile. Wir besuchten die kleine, hübsche Kirche im Dorf und genossen den herrlichen Ausblick hinunter auf den Salzsee. Tausende blühender Lupinen bildeten einen blauen Teppich in der ansonsten kargen Landschaft. Über eine Stichstrasse gelangten wir hinauf zu den Lagunas Miscanti und Miniques. Die Landschaft rund um diese Seen erinnerte uns stark an die Lagunen in Bolivien. Da der Ort in einer Tagestour von San Pedro aus zu erreichen ist, waren entsprechend viele Leute auf den Spazierwegen anzutreffen.

Kurz danach ging die Asphaltstrasse in eine gut zu befahrende Piste über. Überall auf der Strecke Richtung Pass trafen wir immer wieder auf Bautrupps, die an der Strasse arbeiteten und uns auf Umleitungen schickten. Die Arbeiten deuteten darauf hin, dass die Passstrasse wohl in absehbarer Zeit, zumindest auf der chilenischen Seit, durchgehend geteert sein wird.

Einen nächsten landschaftlichen Höhepunkt an der Strecke bildete der Salar Tolar. Zwar blies der Wind mit Sturmstärke über die Ebene und verschlug uns den Atem, die grandiose Landschaft entschädigte uns aber bei weitem für diese Unannehmlichkeit. Eigentlich hatten wir geplant, am Salar zu übernachten. Aber auch an der relativ windgeschützten Stelle, die wir ausgesucht hatten, tobte der Wind noch in unangenehmer Stärke. Da wir noch genügend Zeit hatten, etwas anderes zu suchen, zogen wir weiter.

Auf über 4500m erreichten wir die Passhöhe und gelangten nach Kurzem zur auf 3800m liegenden Grenzstation. Nach einer kalten Nacht machten wir uns auf Richtung RN52, welche in Richtung des parallel verlaufenden Paso de Jama führte. Die 50 km auf der gut befahrbaren Piste, quer über die Hochebene, waren landschaftlich wunderschön und sehr eindrücklich. Auf der Hauptstrasse angekommen, ging es noch zügiger voran, denn die Strasse führte bis zum Abstieg in die Quebrada Humahuaca meist flach über die Ebene. Wir kamen vorbei an der schneeweiss blendenden Fläche der Salinas Grandes, wo in fast 4000m Höhe Salz abgebaut wird. Der Abstieg ins Tiefland erfolgte durch spektakuläre Erosionslandschaften mit allen erdenklichen Farben und Formen. In unzähligen Kehren verloren wir in kurzer Zeit mehr als 2000 Höhenmeter. Je tiefer wir kamen, desto höher stieg die Temperatur und als wir Purmamarca erreichten, war das Thermometer auf über dreissig Grad geklettert.

Im Campingplatz lernten wir eine junge argentinische Familie aus Mar del Plata kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und führten interessante Gespräche über Gott und die Welt. Im Laufe des gemütlichen Beisammenseins entstand schliesslich der Entschluss, gemeinsam ein Asado, die so berühmte, argentinische Grillorgie zu veranstalten. Wir hatten bereits eingekauft und konnten ein bescheidenes, gut 800g schweres Entrecote Double zum Mahl beitragen. Unsere Nachbarn kamen von der Metzgerei zurück mit einem Lendenstück von fast 1,5 kg und einigen Würsten obendrauf. Der junge Argentinier, bereits ein Meister der Parilla, führte uns in die argentinische Art des Grillierens ein. Auf kleinster Glut liess er die Fleischstücke während über einer Stunde brutzeln bis diese aussen eine schöne Kruste aufwiesen und butterzart gegart waren. Zusammen mit einer guten Flasche Malbec aus unserem Keller genossen wir dieses typische argentinische Nachtessen.


Quebrada de Humahuaca

Purmamarca ist bekannt für seinen Cerro Siete Colores, den Berg der sieben Farben. Im weichen Licht des Morgens besuchten wir die unmittelbar hinter dem Ort gelegene Erosionslandschaft. Tatsächlich leuchteten die Hänge in allen Farbschattierungen, von grün über rot bis hin zu allen möglichen Ocker- und Gelbtönen.

Die anschliessende Fahrt durch die Quebrada de Humahuaca führte vorbei an weiteren farbenfrohen Berghängen, während der Talgrund in saftigem Grün erstrahlte. Riesige Weiden, gesäumt von hohen, schlanken Pappeln erfreuten unser Auge. Der Anblick dieser üppigen Vegetation war nach den Wochen, die wir in den kargen Hochanden verbracht hatten, richtig wohltuend.

In Tilcara besuchten wir die Markthalle und stockten unsere Lebensmittelvorräte wieder mit frischem Gemüse und Früchten auf. Mit Humahuaca erreichten wir den nördlichsten Punkt unseres Ausflugs. Der kleine Touristenort ist vor allem berühmt für seine Kirche, an deren Aussenwand pünktlich um 12 Uhr mittags eine mechanische Statue des San Francisco erscheint, um den wartenden Menschen seinen Segen zu erteilen. Mit Ehrfurcht bekreuzigten sich die gläubigen Besucher vor der Holzstatue, was uns nicht so religiösen Zuschauer etwas befremdlich vorkam. 


Salta

Salta gilt als eine der schönsten Städte Argentiniens und die wollten wir natürlich nicht verpassen. Unser Campingplatz lag etwas ausserhalb des Zentrums, deshalb starteten wir unseren Besuch mit dem Bus. Der historische Teil der Stadt war relativ überschaubar und erfüllte nicht ganz unsere Erwartungen. Die Strassen rund um den Hauptplatz mit Kirche und Parlamentsgebäuden luden durchaus zum Verweilen ein und wiesen auch einige gut erhaltene Kolonialbauten auf. Sobald wir uns jedoch abseits dieses Zentrums begaben, zeigte sich Salta wie die meisten übrigen Grossstädte chaotisch, mit dichtem Verkehr und jeder Menge Einkaufsläden.

Die Rückfahrt zum Camping bescherte uns eine ausgedehnte Stadtrundfahrt. Wir stiegen zwar genau an der gleichen Haltestellt wieder in den Bus ein, wo wir zuvor ausgestiegen waren. Anstatt auf direktem Weg an den Stadtrand zurück zu fahren, bediente der Bus in einer grossen Schlaufe zuerst sämtliche angrenzenden Quartiere, um nach einer guten halben Stunde wieder am Ausgangsort zu landen. Schlussendlich ging die Fahrt doch noch Richtung Campingplatz und wir hatten auf bequeme Art grosse Teile von Salta buchstäblich «erfahren».


Nationalpark El Rey

Etwa 180 km südöstlich von Salta befindet sich der kleine Nationalpark El Rey. Den Namen erhielt er von der Estancia, welche zuvor in diesem Gebiet eine Rinderzucht betrieb und landwirtschaftliche Produkte anbaute. Eine 45 km lange Piste brachte uns ins Herz des Parks, wo uns ein wunderschön angelegter Campingplatz erwartete, welcher kostenlos genutzt werden kann. Wir lernten Monica und Gabriel aus Buenos Aires kennen. Sie hatten 14 Tage Urlaub und hatten mit ihrem Camper den langen Weg in den Nordwesten Argentiniens unter die Räder genommen. Die ganze Reise bis zurück nach Hause würde, wie sie uns erzählten, gute 5000km lang werden. Für Argentinier nichts aussergewöhnliches, denn wenn sie ihr riesiges Land kennenlernen wollen, bleiben ihnen solche Distanzen nicht erspart. Wir genossen den Tag mit unseren neuen Bekannten und natürlich wurde am Abend ein Asado zubereitet. Auch Gabriel beherrscht die Kunst der Parillada bestens und die Fleischportionen waren auch diesmal mehr als grosszügig bemessen.

Am Tag darauf besuchten wir die mit dem Auto zugänglichen Teile des Parks. Als erstes fuhren wir auf einer schmalen Piste zur Cascada los Lobitos. Die dort lebenden Flussotter bekamen wir zwar nicht zu sehen und von Tapiren, die offensichtlich präsent waren, sahen wir immerhin Fussabdrücke. Auch ohne diese Tiere war die Landschaft mit der üppigen Vegetation einmal mehr unglaublich schön.

Beim Rio Popayan trafen wir Monica und Gabriel wieder an. Bei der Rangerstation gab es offiziell keine Campingmöglichkeit, diese war erst in Planung und sollte demnächst eingerichtet werden. Der Ranger bot uns jedoch an, neben seinem Haus zu übernachten. Im Rio Popayan, welcher nur wenige Fussminuten entfernt floss, konnten wir ganze Schwärme grosser Fische beobachten. Bis vor 17 Jahren war der Fluss ein beliebtes Angelparadies. Danach wurde das Fischen verboten und der stark dezimierte Fischbestand konnte sich erholen. Da die Temperatur inzwischen auf über 30° gestiegen war, beschlossen wir, später nochmal zurück zum Fluss zu gehen, diesmal aber im Badeanzug. Auch wenn das Wasser, das an dieser Stelle nur langsam floss, ebenfalls ziemlich warm war, war die Abkühlung trotzdem herrlich.


Nach Cafayate

Nach Verlassen des Nationalparks fuhren wir auf kleinen Pisten Richtung Westen. Einem Fluss folgend führte die Strecke durch eindrückliche Landschaften, welche uns an den Südosten der USA erinnerten. Bei einem quer über die Piste eingebauten Weiderost entdeckten wir eine Kuh, welche zwischen den Stahlprofilen feststeckte. Leider sahen wir selber keine Möglichkeit, das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien, ohne noch mehr Schaden anzurichten. Wir konnten aber immerhin das Problem den Leuten auf einem etwa 20 km entfernten Bauernhof melden, so dass diese sich um die Kuh kümmern konnten.

Vorbei am Dique Cabra Coral, einem riesigen Stausee, erreichten wir die Hauptstrasse, bogen jedoch kurz danach ab Richtung Berge. Die Passhöhe in 3200müM bildete zugleich die Grenze zum angesteuerten Nationalpark Los Cardones. Der Park erhielt seinen Namen von den in dieser Region unzählig wachsenden Säulenkakteen, den Cardones. Er hatte aber auch landschaftlich einiges zu bieten, wobei einer der Höhepunkte sicher das Valle Encantada mit seinen Felsformationen war. Leider war es nicht erlaubt, in dieser wunderbaren Gegend zu campen.

Deshalb fuhren am selben Tag weiter bis nach Cachi, auf angenehmen 2300müM gelegen. Laut iOverlander sollte es ausserhalb des Ortes, in einem kleinen Seitental einen schönen Übernachtungsplatz geben. Als wir dort eintrafen, stellten wir mit Freuden fest, dass Nadine und Patrick von «Flizzontour» sich bereits auf eben diesem Platz eingerichtet hatten. Sie hatten Viola, eine Freundin von Nadine, mit an Bord, die sie auf einem Stück ihrer Reise begleitete. Wir verbrachten einen lustigen und gemütlichen Abend zusammen und hatten uns auch diesmal wieder einiges zu erzählen.

Von Cachi aus fuhren wir auf der berühmten Ruta 40, mit über 5000 km die längste Strasse der Welt, südwärts. Die 40 beginnt an der bolivianischen Grenze und führt hinunter bis nach Feuerland, also dürfte dies wohl nicht der einzige Abschnitt sein, den wir auf dieser Strasse zurücklegen werden.

Die abwechslungsreiche Landschaft zeichnete sich durch trockene Hänge und einem grünen Flusstal aus. Nur wenige kleine Dörfer säumten den Weg. Der Verkehr hielt sich zum Glück in Grenzen, denn die Piste war sehr staubig und oftmals eng und kurvenreich. Einen landschaftlichen Höhepunkt bildete das Valle Flecha. Die eindrücklichen, pfeilartigen Felsformationen, welche der Gegend den Namen gegeben hatten, ragten spitz und hoch aus dem Boden. Bald darauf erreichten wir Cafayate, und damit den nördlichen Anfang des grössten Weinanbaugebiets von Argentinien.


Auf der Ruta 40 weiter südwärts

Die Streckenführung folgte meist dem Verlauf der Anden Richtung Süden. Die Landschaften wechselten immer wieder von wüstenartigen Gegenden zu grünen Abschnitten. Beim Durchfahren der Cuesta de Miranda, einer wunderschönen Bergstrecke, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Alles war wolkenverhangen und es regnete ab und zu, so dass wir von der Umgebung leider nicht allzu viel sahen. Kurze Zeit später fanden wir einen netten Campingplatz und als das Wetter gegen Abend aufklarte, nutzen wir die Gelegenheit, uns auf einer kleinen Wanderung die Beine zu vertreten.

Unseren ursprünglichen Plan, die Anden über einen der hohen Pässe zu überqueren, um nach Chile zu gelangen, mussten wir leider aufgeben. Sämtliche Übergänge hatten noch Wintersperre und waren nicht passierbar.

Wir beschlossen daher, südlich von San Jose de Jachal die Ruta 40 zu verlassen und auf einer Nebenstrecke die grosse Stadt San Juan zu umfahren. Es herrschte kaum Verkehr und da diese Strasse viel näher an den Anden verlief, war auch die Landschaft entsprechend abwechslungsreich. Die Strecke führte unter anderem am Cerro de Alcazar vorbei, einem Gebirgszug, der in der Form an eine Burg aus dem Mittelalter erinnerte, und brachte uns in die Gegend des El Leoncito Nationalparks.


El Leoncito Nationalpark

Die Beschreibung des kleinen, wenig besuchten Nationalparks tönte vielversprechend und ein Besuch dürfte sich lohnen. Wir erreichten den Park und den wunderschön angelegten Campingplatz bereits früh am Nachmittag. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und bot sich an, die nähere Umgebung auf einer Wanderung zu erkunden. Auch dieser Nationalpark war ursprünglich eine Estancia und die Spuren der einstmaligen Besiedlung waren noch überall präsent. Es wird noch eine Weile dauern, bis diese komplett verschwunden sein werden und die Natur sich ihren Raum vollständig zurückerobert hat.

Die Wanderung führte uns zu einem kleinen Wasserfall, was in der sonst sehr trockenen Gegend nicht unbedingt zu erwarten war. Der dazu gehörende Bach formte ein kleines Tal, in welchem der Weg weiter verlief. Unter einem Busch entdeckten wir ein paar wildlebende Meerschweinchen. Diese possierlichen Tiere, deren ursprüngliche Heimat Südamerika ist, in ihrer Urform zu sehen, war überraschend. Bisher hatten wir sie lediglich als beliebte Haustiere und in gewissen Ländern als Fleischlieferanten gekannt.

Aufgrund des schönen und wolkenlosen Wetters nutzten wir die Chance, am Abend ein ganz in der Nähe stationiertes Observatorium zu besuchen. Wir bekamen Gelegenheit, durch eines der aufgestellten Teleskope in den klaren Sternenhimmel zu gucken. Einer der anwesenden Astronomen stellte das Fernrohr immer wieder auf neue Sternbilder, Planeten und Nebel ein und gab entsprechende Erklärungen dazu ab. Auch wenn das zur Verfügung stehende Gerät kein Riesenteleskop war, offenbarten sich uns Dinge im Weltall, die wir bisher mit eigenen Augen nicht gesehen hatten. 


Gauchito Gil 1840 - 1878

 

Reist man durch Argentinien, trifft man überall am Strassenrand auf kleinere oder grössere Monumente verziert mit roten Tüchern, oft ist der ganze "Altar" mit roten Accessoirs ausstaffiert. Unsere Recherchen und Nachfragen bei Einheimischen haben uns auf die Geschichte von Gauchito Gil gebracht. 

Gauchito Gil, 1840 als armer Landarbeiter geboren, soll ein Verhältnis mit einer reichen Witwe gehabt haben, was der Familie dieser Frau nicht genehm war. Um den Problemen zu entgehen, schloss Gil sich der Armee an, desertierte jedoch, um während dem argentinischen Bürgerkrieg nicht seine eigenen Landsleute töten zu müssen. Er versteckte sich im Wald und begann, reiche Leute zu bestehlen und das Diebesgut an die arme Bevölkerung zu verteilen, wurde also eine Art argentinischer Robin Hood. Er wurde jedoch gefasst, von der Polizei gefoltert und zum Tod verurteilt. Als der Henker das Todesurteil vollstrecken wollte drohte er dem Henker, dass sein Sohn schwer krank würde, wenn er ihn tötet und dass er nur gesund würde, wenn er zu Gil beten würde. Tatsächlich erkrankte der Junge kurz darauf und in seiner Not betete der Henker zu Gil, damit er geheilt würde, was auch geschah. Damit wurde Gauchito Gil endgültig zur Legende in Argentinien. Aus Dankbarkeit errichtete der Henker für Gil, dessen Erkennungszeichen zu Lebzeiten ein roter Umhang und ein rotes Stirnband war, ein kleines Monument. 

Heute gilt Gil vor allem als eine Art Patron der Auto- und LKW-Fahrer, die beim Vorbeifahren an den roten Schreinen hupen, um Gauchito Gil zu grüssen. Jedes Jahr am 8. Januar finden zudem zu seinen Ehren an vielen Orten im Land Feste statt. 

 



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Kommentare: 3
  • #1

    Eva Schumacher (Sonntag, 05 November 2017 14:13)

    Euren Blog lesen wir mit Interesse. Wir sind momentan in Montevideo und hoffen unser Auto morgen zu bekommen. Dann soll es für 5 Monate nach Norden gehen.
    Weiterhin eine gute Reise mit vielen interessanten Erlebnissen. Wir freuen uns auf weitere Berichte.
    Eva

  • #2

    Erwin Doorenspleet (Montag, 06 November 2017 19:25)

    Hoi Ueli, schönes Bericht! Genau die Orten die du besuchst hast rundum Salta waren wir auch vor 3 Jahre! Unsere Opel Corsa 1.2 hat kaum Leistung mehr gehabt auf 4000m höhe. Jetzt weiter nach Mendoza? Iguazu ist auch so ein Ort die du eigentlich besuchen solltest!
    Wenn du irgendwann in Buenos Aires bist kann du vielleicht mal Kaffee trinken gehen bei Vero's Eltern die übrigens auch fliessend Deutsch sprechen...
    Grüsse aus Schönenbuch, Erwin

  • #3

    Marc und Dela (Montag, 20 November 2017 19:59)

    Hallo Myrta und Ueli, schöne Berichten! Gut zu lesen das es euch gut geht. Vielleicht kreuzen unsere wegen sich bald wieder, es ist lange seid unsere HZJ´s sich im Sommerwind kennengelernt haben. Wir kommen diese Woche nochmal über den Anden von Chile nach Argentinien :-) Gute Reise und vielleicht bis bald.
    Marc (NL) und Dela (DE)
    www.africacruiser.de (Location auf Homepage)