Etappe 3: Bern-Zürich***

Link zu Google Maps:  >LINK<  

Streckenlänge :                

Ca. 300 km (ohne Abstecher)

Reisedauer:        

Minimum 2 Tage

Empfohlen 3 Tage (Highlights)

Ideal 4-6 Tage

Highlights :                       

Berner Altstadt, Emmental, Luzern, Vierwaldstättersee, Einsiedeln, Zürich

Startpunkt:                      

Parkplatz beim Bärengraben, Bern

Endpunkt:                         

Parkplatz Zoo Zürich

Bern****

Die Hauptstadt der Schweiz ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, denn sie besitzt die wohl schönste Altstadt der Schweiz. Hier kann man gut einen Tag verbringen.

Stadtbesichtigung***

Mit Hilfe von Google Maps kann dieser Route problemlos gefolgt werden. Am einfachsten jeweils die Sehenswürdigkeiten antippen und zu Fuss hin navigieren. >LINK<

Über die Untertorbrücke gelangen wir in die Altstadt und durch die Postgasse zum Berner Rathaus. Von dort führen die Kreuzgasse und die Münstergasse zur Münsterplattform. Wir geniessen die Aussicht hinunter zur Aare. Der Eingang zum Münster befindet sich auf der Westseite der mächtigen Kirche.

Berner Münster***

Die Kirche wurde zwischen 1421 und 1575 erbaut, erst 1893 erreichte jedoch der imposante Turm seine jetzige Höhe von 100 m. Der Turm kann bestiegen werden und bietet die beste Aussicht über die Altstadt (Erw. 5 CHF / 6-16 J. 2 CHF) Der Eintritt in die Kirche selbst ist kostenlos.

 

Vom Münsterplatz gelangen wir durch das Münstergässchen in die Kramgasse. Diese bildet einen Teil der Hauptachse durch die Berner Altstadt und wird beidseitig von „Lauben“, gedeckten Fusswegen, gesäumt. Jedes Haus verfügt über einen Schachtartigen Abgang, der in den Keller führt. Heute werden diese oft als Restaurants oder Kleintheater genutzt. Wir biegen links ab und stehen kurz darauf vor dem Einsteinhaus (linke Strassenseite)

Einsteinhaus**

Seine erste Arbeitsstelle hatte das Genie beim eidgenössischen Patentamt in Bern. Von 1903 bis 1905 lebte Albert Einstein zur Miete in der Wohnung im 2. Stock an der Kramgasse 49 und entwickelte hier unter anderem seine Relativitätstheorie. Das im Stil seiner Zeit eingerichtete Appartement ist öffentlich zugänglich.

  • Offen im Sommer täglich 13-17 Uhr
  • Eintritt Erw. 6 CHF / Pens. 4.5 CHF / 8-18 J. 3 CHF

Vorbei am Zähringerbrunnen erreichen wir bald den Zytglogge.

Zytglogge***

Der Glockenturm aus dem 15 Jh. ist berühmt für sein stündliches Glockenspiel und die bewegten Figuren. Um in dessen Genuss zu kommen, sollte der Besuch auf die volle Stunde geplant und auf der Ostseite des Turms das Spektakel abgewartet werden. Der komplizierte Mechanismus muss täglich aufgezogen werden, indem das Gewicht hochgezogen wird.

Das Innere des Turms kann mit einer geführten Tour besucht werden. Dabei erhält man unter anderem Einblick in das Uhrwerk und geniesst von oben die Aussicht auf die Altstadt (im Sommer täglich um 14:30 Uhr, online Reservation sehr empfohlen).

Wir passieren den Zytglogge und sehen rechts den Chindlifresser Brunnen

Chindlifresser Brunnen***

Der makaber anmutende und skurrile Brunnen aus dem 15. Jh. zeigt einen Bösewicht, der Kleinkinder gleich reihenweise verspeist. Die Kinderschreckfigur hat eine lange Geschichte, die nicht nur in Bern bekannt ist, hier jedoch in Form der Brunnenskulptur öffentlich dargestellt wird. 

Wir folgen der Marktgasse und biegen beim Käfigturm links ab zum Bundesplatz mit seinem Wasserspiel. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man hier Bundesräten oder Parlamentariern auf ihrem Weg zur Sitzung begegnet, in der Schweiz sind Bodyguards und gepanzerte Limousinen für Regierungsmitglieder nicht üblich.

Bundeshaus**

Das eidgenössische Parlament tagt in diesem Bauwerk. Es ist ausserhalb des Parlamentsbetriebs mit einer kostenlosen Führung zugänglich. Während der Parlaments-Session kann man mit etwas Glück einen der 25 Besucherplätze ergattern. Diese Plätze können jedoch nicht gebucht werden, man findet sich kurz vor Sitzungsbeginn vor Ort ein und hofft, eingelassen zu werden.

Bundesterrasse**

Auf der Südseite des Bundeshauses geniesst man einmal mehr die Aussicht hinunter ins Marzili Quartier an der Aare. Dort befindet sich unter anderem das beliebte Freibad am Fluss.

Wir nehmen den Fussweg über die Vannazhalde (Ostseite der Terrasse) oder besteigen die nostalgische Marzili Standseilbahn (Westseite der Terrasse), um ans Ufer der Aare zu gelangen.

Wir folgen dieser flussabwärts und erreichen das Matte Quartier.

Matte Quartier**

Dieses war ursprünglich das Quartier der Armen und später zudem der Bade- und Rotlichtbezirk des alten Berns. Durch die verfügbare Wasserkraft waren ausserdem verschiedene Handwerksbetriebe hier angesiedelt. Im 20. Jh. wurde das Quartier zunehmend von Kunst- und Kulturschaffenden entdeckt und neu belebt. Damit sich die einfachen Leute untereinander verständigen konnten, ohne dass die „Herrschaft“ verstand, worüber gesprochen wurde, entwickelten sie ihre eigene Geheimsprache, das Mattenenglisch. Durch Umstellen von Buchstaben im Wort, entstand eine für ungeübte unverständliche, neue Sprache.

Im Matte Quartier sind einige trendige Restaurants und Bars angesiedelt.

Unmittelbar nach der Nydegg Brücke liegt links der Bärengraben

 

Bärengraben*** (heute Bärenpark)

Seit 1513 wurden in Bern Bären gehalten. Lange Zeit lebten diese in einem zylindrischen, im Boden versenkten Bauwerk. Da diese Tierhaltung heutigen Vorschriften nicht mehr gerecht wird, wurde der heutige Bärenpark angelegt.

Während der Sommermonate können die Wappentiere Berns hier beobachtet und die Nähe der Aare genossen werden.

 

Direkt neben dem Bärenpark liegt das Restaurant Tramdepot, ein cooler Ort, um den Durst mit selbstgebrautem Bier zu löschen oder sich die traditionelle Küche schmecken zu lassen.
Der Parkplatz liegt gegenüber.


WEITERFAHRT

Wir verlassen Bern via Bolligen und fahren nach Burgdorf. Dort parken wir unterhalb der Altstadt.

Burgdorf**

Am Eingang zum Emmental gelegen, finden wir hier eine weitere kleine Zähringer Stadt mit historischem Zentrum. Wie in Bern begegnen wir auch in Burgdorf den typischen „Lauben“ und Gassen mit Kopfsteinpflaster.

Kronenplatz**

Mitten in der Stadt, an der Kreuzung zum Schloss, liegt das eigentliche Zentrum des Orts mit schönen Bürgerhäusern und einem grossen Brunnen

Schloss Burgdorf**

Das Schloss aus dem 11. Jh. steht am Rande der Altstadt auf einem Felsrücken. In den vergangenen Jahren wurde die Anlage grosszügig restauriert und beherbergt heute unter anderem eine Jugendherberge, die es Besuchern ermöglicht, im Schloss zu übernachten. Das angegliederte Museum zeigt Ausstellungen zu drei Themen: Die Goldkammer – Zeigt natürliche Goldfunde und die Geschichte der Suche nach dem Edelmetall / Ethnologische Sammlung – 5000 Objekte aus aller Welt / Historische Sammlung – Objekte zur regionalen Geschichte rund um das Schloss. 

  • Offen April-Oktober täglich von 10-18 Uhr im Winter nur Mittwoch bis Sonntag
  • Eintritt Erw. 14 CHF / 6-16 J. 4 CHF / Museumpass

Wanderung Gisnauflüe** (Karte und Info)

Wer nach der Stadtbesichtigung noch etwas mehr Bewegung wünscht, dem ist die Rundwanderung zu den Gisnauflüe empfohlen.

Die kurze Wanderung führt über die Emme und dann hoch über die Felswände, von wo man einen sehr schönen Blick auf die Stadt geniesst.
Ca. 1h 40 / 150 Hm.


WEITERFAHRT

Über Heimiswil geht die Fahrt weiter auf die „Lueg“. Direkt unterhalb des "Lueg Denkmals", ein paar hundert Meter nach dem gleichnamigen Restaurant links, stehen Parkplätze zur Verfügung. Nach einem kurzen Spaziergang erreicht man den Aussichtspunkt und das Denkmal zu Ehren der im 1. Weltkrieg gefallenen Soldaten. Dort geniesst man eine der besten Weitsicht ins Emmental und kann bei der grosszügigen Grillstelle eine Rast einlegen.

 

Wir setzen die Tour fort nach Affoltern im Emmental, wo wir bei der Schaukäserei unser Fahrzeug parken.

Schaukäserei Emmental***

Das Emmental ist die Region, wo der echte Emmentaler Käse produziert wird. In der Schaukäserei in Affoltern kann 2-3x pro Tag mitverfolgt werden wie der Herstellungsprozess funktioniert. Direkt neben dem Hauptgebäude ist zudem eine Alpkäserei aus dem Jahr 1741 eingerichtet, wo man bei der Produktion der viel kleineren Bergkäselaibe zusehen kann. Für alle Liebhaber von regionalen Süssigkeiten ist ein Besuch der Bäckerei auf dem gleichen Areal unbedingt zu empfehlen.

  • Offen täglich 9-17 Uhr,
  • Kein Eintritt

Unterhalb der Käserei befindet sich ein weiterer Foto-Spot. Von dort bietet sich bei schönem Wetter ein herrlicher Blick über das Emmental in die Berner Alpen.


WEITERFAHRT

Nun fahren wir hinunter nach Sumiswald und treffen dort wieder auf das eigentliche Emmental. Die Route führt der Emme entlang nach Langnau, wo wir im Ortskern parken.

Langnau**

Das beschauliche Zentrum der Region Emmental ist zwar keine Touristenhochburg, trotzdem lohnt sich ein kurzer Halt unbedingt. Neben einigen schönen, alten Holzhäusern befindet sich in Langnau ein Museum, in welchem Kultur und Geschichte der Region aufgezeigt werden.

Regionalmuseum „Chüechlihus“ **

Im 500 jährigen Holzhaus, dem ältesten der Region, ist eine interessante Sammlung mit Relikten des ursprünglichen Lebens der Emmentaler ausgestellt. Auch das typische, heute weitgehend verlorene Handwerk hat hier ein Fenster gefunden. Daneben werden  immer wieder Sonderausstellungen angeboten. Auch das Haus selber, im Jahr 1526 erbaut, hat eine bewegte Geschichte hinter sich.

  • Offen Dienstag bis Samstag 13:30-18:00 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr.
  • Eintritt Erw. 10 CHF / Pens. 8 CHF / 6-16 J. 4 CHF / Museumpass

WEITERFAHRT

Wir machen uns auf den Weg Richtung Entlebuch. Nächster Halt ist in Trubschachen. Hier entscheiden wir uns entweder für eine Wanderung auf den Napf, dazu biegen wir nach links ab. Oder wir besuchen die Firma Kambly, einen der bekanntesten Süssgebäckhersteller der Schweiz mit über 100 jähriger Firmengeschichte.

Wanderung zum Napf***

Um an den Ausgangspunkt zu gelangen, fahren wir links durch den Fankhausgraben nach Fankhaus und parken dort am Strassenrand.

Der Napf ist ein etwa 1400 m hoher Berg, der durch seine freistehende Lage Aussichten in alle Richtungen bietet. Die Wanderung durch die typische Hügellandschaft ist abwechslungsreich und führt durch weitgehend unbewohnte Gebiete. Auf dem Gipfel des Napf lädt ein einfaches Bergrestaurant zum Einkehren oder auf längeren Touren auch zum Übernachten ein. Die verlinkte Beschreibung enthält detaillierte Informationen. (Beschreibung)

 

15.5 km / 890 Hm / 5h 20


Kambly eine süsse Versuchung**

Nach dem Abzweiger, ausgangs Dorf kommen wir zur Fabrik von Kambly

In der Schweiz kennt jeder die Bisquits von Kambly, die hier in Trubschachen hergestellt werden. Ein grosszügiges Besucherzentrum bietet die Möglichkeit, die Leckereien direkt vor Ort zu probieren und natürlich zu kaufen. Daneben kann den Fachleuten über die Schulter geschaut und auf Voranmeldung können sogar selber feine Bisquits gebacken werden.

  • Offen täglich 9-18 Uhr, Samstag und Sonntag bis 17 Uhr
  • Der Zutritt ist kostenlos, nur spezielle Aktivitäten, wie backen für Kinder, sind kostenpflichtig 

WEITERFAHRT

Durch das UNESCO Biosphärenreservat Entlebuch fahren wir weiter Richtung Willisau.

  

In der Gegend gibt es wiederum unzählige Wandermöglichkeiten und auch Abstecher.

Wanderung durch das Mettelimoos**

Eine einfache und kurze Wanderung durch eine typische Moorlandschaft.

Ausgangspunkt der Rundwanderung ist in Finsterwald bei der Kirche, rechts oberhalb von Entlebuch

 

6.5 km / 200 Hm / 1h 45 (Beschreibung)


Willisau**

Der kleine Ort hat eine bewegte und interessante Geschichte und lockt mit einer gut erhaltenen Altstadt. Da Willisau etwas abseits der Hauptstrasse liegt, fahren viele Leute daran vorbei, ohne zu ahnen was sie verpassen.

 

Das Städtchen bietet einige bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten und eignet sich ideal für eine kurze Rast in netter Umgebung.



WEITERFAHRT

Quer durch die flachen Hügel des Mittellandes fahren wir über Sursee nach Beromünster. Wer in der Gegend von den beschriebenen Wanderungen profitieren möchte, parkt am besten ausserhalb des Ortes beim Busbahnhof.

Beromünster**

Der beschauliche Ort war in der Schweiz vor allem deshalb bekannt, weil ganz in der Nähe ein grosser Sendeturm des Schweizer Radio und Fernsehen steht. Seit 2008 ist die Anlage nicht mehr in Betrieb, der Turm blieb jedoch als historisches Denkmal bestehen.

Berühmt ist die Gemeinde ebenfalls für die eindrücklichen Bauten des Stifts Beromünster, insbesondere die reich geschmückte Barockkirche, die einen Besuch absolut wert sind. 

Radioweg Beromünster**

Eine kurze Wanderung vom Busbahnhof Beromünster zum Turm führt vorbei an mehreren Hörstationen, wo Ausschnitte aus Original Radiosendungen aus der Vergangenheit ertönen. 

Für einen Weg benötigt man etwa 45 Minuten, beim Sendeturm steht eine Grillstelle zur Verfügung. Gleicher Weg zurück oder man kombiniert die Wanderung mit der nachfolgend beschriebenen, welche ganz in der Nähe vorbeiführt.

Wanderung Waldkathedrale Schlössliwald **

Das eigentliche Ziel der Wanderung liegt fast am Ende der Route, denn um dorthin zu gelangen, wandert man erst im Uhrzeigersinn um Beromünster herum und erreicht schliesslich die Waldkathedrale.

Start und Ziel sind westlich der Stiftskirche am Wanderweg.

Die einfache Wanderung lohnt sich und lässt sich gut mit dem Radioweg kombinieren.

 

14.2 km / 337 Hm / 3h 45 (Detailkarte)


WEITERFAHRT

Wir fahren über Reinach  hinunter zum Hallwilersee und folgen dessen Westufer. Am Nordende des Sees liegt das gleichnamige Schloss. Parkplatz gegenüber dem Schloss.

Hallwilersee***

Der See ist einer der wenigen Seen in der Schweiz, dessen Ufer weitgehend unbebaut und öffentlich zugänglich geblieben ist. Da er zudem nicht sehr tief ist, eignet er sich dank der warmen Wassertemperaturen im Sommer auch gut zum Schwimmen. Entlang des Ufers befinden sich mehrere öffentliche Badeanstalten, es lassen sich aber auch natürliche Plätzchen finden.

Schloss Hallwyl***

Es handelt sich um eines der schönsten und bedeutendsten Wasserschlösser der Schweiz, dessen Ursprung auf das 12. Jh. zurückgehen. Das Schloss kann selbstständig, mit einem Audioguide oder geführt besucht werden. In der eindrücklichen Schlossanlage, die auf zwei Inseln erbaut wurde, wird in mehreren Ausstellungen das Leben der früheren Bewohner und der Landbevölkerung dargestellt. Der Schlosshof wird auch immer wieder für Veranstaltungen genutzt.

  • Offen Mai bis Ende Oktober, Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
  • Eintritt Erw. 14 CHF / Stud. 10 CHF / 6- 16 J. 8 CHF / Museumspass

Wanderung um den See (Karte und Info)**

Die Route startet zwar offiziell bei Mosen, am Südende des Sees. Nach einem Besuch des Schlosses kann die Wanderung jedoch auch direkt dort begonnen werden. Die flache, aber recht lange Strecke verläuft meist in Ufernähe und bietet mehrere Möglichkeiten für ein Bad im See. Kurz nach dem Start beim Schloss Hallwyl liegt ein nachgebautes Pfahlbauerhaus direkt am Weg. Wem die ganze Wanderung zu lang ist, kann diese mit einer Rückfahrt per  Kursschiff abkürzen.
ACHTUNG: Fahrplan und Routenplan unbedingt beachten, da nur wenige passende Optionen bestehen.

 

22 km / 240 Hm / 5h 15


WEITERFAHRT

Dem Ostuferentlang und via Hochdorf fahren wir nach Luzern. Die besten Parkmöglichkeiten findet man beim Verkehrshaus (Langzeitplätze, relativ günstig und auch für grosse Fahrzeuge geeignet)

Luzern****

Die Stadt ist eine der touristischen Hochburgen des Landes und dient vor allem auch als Ausgangspunkt für unzählige Ausflugsmöglichkeiten.

Die malerische Altstadt ist absolut sehenswert und Technikinteressierte sollten das Verkehrshaus der Schweiz nicht auslassen. Neben den hier beschriebenen Sehenswürdigkeiten besitzt Luzern einige renommierte Kunstmuseen und das weltbekannte Kultur und Kongress Zentrum KKL, wo vor allem im Musiksaal immer wieder hochstehende Konzerte durchgeführt werden.

Verkehrshaus der Schweiz***

Neben der eigentlichen Themenausstellung zu Verkehr und Medien sind auch ein IMAX  Filmtheater und ein Planetarium untergebracht. Wer die Schokoladenfabrik Cailler in der Westschweiz verpasst hat, kann hier im Swiss Chocolate Adventure alles über Schokolode erfahren.

  • Offen täglich 10-18 Uhr (Winter 17 Uhr)
  • Je nach Interesse und Zeitbudget bietet das Museum verschiedene Tickets an (Erw. 16-56 CHF). Online gekaufte Tickets geniessen 10% Rabatt. Der Museumpass wird nur für das Verkehrsmuseum akzeptiert

Altstadt und Umgebung

Kapellbrücke****

Dem See entlang gelangen wir ins historische Zentrum Luzerns und erblicken schon von weitem die berühmte Kapellbrücke. Das im 14. Jh. errichtete Bauwerk ist die älteste und mit über 200 m die zweitlängste überdachte Holzbrücke Europas und das Wahrzeichen der Stadt. 1993 wurde ein Grossteil der Brücke durch eine Feuersbrunst zerstört, jedoch rasch wieder aufgebaut. 

Wir queren die Brücke und bestaunen die Malereien der nach dem Brand erhaltenen Giebelgemälde über uns. Dem Ufer der Reuss entlang gelangen wir am Nadelwehr** vorbei zur Spreuerbrücke** und diese überquerend  diese Brücke in die Altstadt am Nordufer.

Die Stadtmauer und ihre Türme***

Insgesamt 9 Türme stehen entlang der Museggmauer. Wir spazieren am Nölliturm vorbei hoch zum Männliturm, wer Zeit und Musse hat, besucht weitere Wehrbauten. Mehrere der Türme und Teile der Stadtmauer sind frei zugänglich. Eine Ausführliche Broschüre enthält die entsprechenden Informationen dazu.

Durch die malerischen Altstadtgassen gelangen wir zurück ins Zentrum. Sei es dem Ufer der Reuss entlang oder in den Gassen, immer wieder eröffnen sich neue Ausblicke und unzählige Bürgerhäuser mit eindrücklichen Fassaden säumen den Weg.

Durch die Löwenstrasse erreicht man weitere Sehenswürdigkeiten ausserhalb der Altstadt.

Bourbaki Panorama**

Ein gigantisches Wandbild zeigt Szenerien die darstellen, wie die geschlagene Bourbaki Armee mit 87‘000 Soldaten am Ende des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 die Schweizer Grenze im Jura erreicht, um in der Schweiz entwaffnet und interniert zu werden.

Der Maler des 1000 m2 grossen Monumentalwerkes, Edouard Castres, war als Rotkreuzsanitäter Augenzeuge dieser Vorkommnisse. Zwischen 1996 und 2003 wurde das Gemälde komplett restauriert.

  • Offen täglich 10-17 Uhr
  • Eintritt Erw. 12 CHF / Pens. 10 CHF / 6-16 J. 7 CHF / Museumpass

Gletschergarten***

Mitten in der Stadt sind hier eindrückliche Spuren von Gletschertätigkeit zu sehen. Daneben ist ein exotisches Spiegellabyrinth aus dem Jahr 1896 Teil des Museums

  • Offen im Sommer täglich 10-17 Uhr
  • Eintritt erw. 12 CHF / Pens. 9 CHF / 6-16 J. 6 CHF / Museumpass

Löwendenkmal**

Der riesige, in Stein gemeisselte Löwe unmittelbar neben dem Gletschergarten erinnert an die Französische Revolution 1792, bei welcher über 1000 Schweizergardisten des Königs Louis XVI ihre bedingungslose Loyalität mit dem Leben bezahlten. Die eindrückliche Skulptur ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

 

Dem Seeufer folgend gelangen wir zurück zum Parkplatz beim Verkehrshaus.


Ausflüge ab Luzern****

Ab Luzern lassen sich einige interessante Bergausflüge unternehmen. Sämtliche Gipfel warten mit herrlichen Ausblicken auf See und Berge auf.

Pilatus****

Der Besuch des gut 2000m hohen Hausbergs von Luzern lässt sich als abwechslungsreiche Rundtour (interaktive Karte mit allen wichtigen Infos) gut selber organisieren. Dieser Ausflug lohnt sich vor allem bei klarer Sicht und gutem Wetter. Auf dem Gipfel bieten sich viele Möglichkeiten für kurze Spaziergänge und Wanderungen.

  • Mit dem Kursschiff fahren wir von Luzern nach Alpnachstad
  • Mit der Zahnradbahn auf den Pilatus
  • Mit der Seilbahn hinunter nach Kriens
  • Mit dem Bus zurück nach Luzern

Für diese beliebte Rundtour existiert ein spezielles Angebot, das Goldene Rundfahrt Ticket. (103.60 CHF /Halbtax) Zu kaufen bei Schiffsstation, Bahnhof, Tourist Info.

Das Schiff fährt stündlich ab 8:38 nach Alpnachstad. Für die Zahnradbahn muss in der Hochsaison und an Wochenenden mit Wartezeiten gerechnet werden.

Alternativ kann man selber nach Alpnachstad fahren und nur die Retourfahrt mit der Zahnradbahn machen. (Erw. 72 CHF)

Rigi***

Mit knapp 1800m Höhe ist die Rigi etwas weniger hoch aber ebenso spektakulär wie der Pilatus. Auch dieser Berg lässt sich gut auf einer Rundreise erleben. Die Rigi bietet gute Wandermöglichkeiten ohne allzu grosse Höhendifferenzen, z.B. von Rigi Kulm nach Rigi Scheidegg und auf einem Parallelweg zurück, ca. 4h. Der Rückweg kann nach Belieben bis Klösterli ausgedehnt und die Tour ab dort mit der Bahn nach Arth Goldau abgeschlossen werden. Daneben sind viele, auch kürzere Routen und Spazierwege vorhanden.

  • Mit dem Schiff nach Vitznau
  • Mit der Bergbahn hoch auf die Rigi und hinunter nach Arth Goldau
  • Mit dem Zug zurück nach Luzern

Die Rundreise wird als „Königliche Rundfahrt“ bezeichnet. Erw. 112.20 CHF / Halbtax. Zu kaufen bei Schiffsstation, oder Bahnhof. Ab 8:12 h Schiffe nach Vitznau, meist mit Anschluss an die Bergbahn.

Man auch kann selber nach Vitznau und von dort aus auf die Rigi und zurück fahren

Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee****

Eine Fahrt auf dem Vierwaldstättersee ist ein Highlight jeder Schweiz Reise. Auf dem Vierwaldstättersee verkehren mehrere historische Raddampfer. Die Dampfkessel werden heute zwar mit Dieselöl beheizt, ansonsten wurden die Schiffe aber bei den Restaurationen im Original Zustand belassen. Wer eine Schifffahrt plant, sollte unbedingt versuchen eines dieser Schiffe mit den Namen Stadt Luzern, Gallia, Schiller, Uri, oder Unterwalden zu wählen.

Auf dem landschaftlich wohl schönsten See der Schweiz bietet die Fahrt herrliche Ausblicke auf das umliegende Bergpanorama. Die Einfahrt in das Seebecken des Urnersees und dessen lang gestreckte Form erwecken gar den Eindruck eines Fjords. 

 

Die längste Rundfahrt von Luzern nach Flüelen und zurück dauert 5.5h. Erw. 77 CHF / Halbtax
ACHTUNG die meisten, aber nicht alle Kurse, werden mit Dampfschiffen gefahren, siehe Fahrplan.


Abstecher ins Engelbergertal***

Vor allem wenn man keinen der Ausflüge von Luzern aus unternimmt, empfiehlt sich ein Ausflug nach Engelberg.

Engelberg**

Der Ausgangspunkt zum Titlis ist auch als Ort sehenswert, insbesondere das alte Kloster lohnt einen Besuch.

Ausflug auf den Titlis***

Info zu den Ticketpreisen (Halbtax akz.)

Der Titlis ist bei ausländischen Besuchern sehr beliebt, nicht zuletzt auch, weil der Gipfel Garantie bietet, Schnee und Eis zu erleben. Vor allem für Pauschaltouristen steht die Destination sehr oft auf dem Programm, was oft zu grossem Andrang führt.

Wer einmal auf einem Gletscher spazieren möchte und bis anhin keine Möglichkeit dazu hatte, sollte den Titlis bei schönem Wetter jedoch auf keinen Fall verpassen.

Wanderung Trüebsee-Engstlenalp retour (Karte)***

Anstatt nur mit der Bahn auf den Titlis hochzufahren, ist eine Wanderung ab Trüebsee sehr empfehlenswert. Es gibt dutzende Möglichkeiten, vom kleinen Spaziergang rund um den See bis hin zu grossen Rundwanderungen. Man steigt dazu in der Station Trüebsee aus der Seilbahn aus. 

Von Trüebsee aus existieren zwei Varianten, um nach Engelberg zurück zu wandern, einerseits via Gerschnialp, diese ist kürzer, dafür steiler oder via Untertrüebsee, was etwas länger, aber weniger steil ist.

Vorschlag: Trüebsee zur Engstlenalp

Von Trüebsee über den Jochpass zum Bergrestaurant Engstlenalp und zurück, mit Umrundung des Sees am Ende der Wanderung. Wem das zu viele Höhenmeter sind, kann ab Trüebsee oder auch der Engstlenalp mit der Bahn zum Jochpass hochfahren (ca. - 1h und - 500 Hm pro Fahrt)

15.6 km / 1082 Hm / 6h

 

Wanderung Walenpfad*** (Karte und Info)

Eine sehr beliebte und nicht allzu anstrengende Wanderung mit schönen Ausblicken. Der Weg führt von Ristis oberhalb Engelberg bis zur Bannalp. Der Anstieg bis Brunni (260 Hm) kann mit einer Sesselbahn überwunden werden (+ 8 CHF, vor Ort kaufen).

Ablauf:

  • Parken beim Bahnhof Wolfenschiessen
  • Bahnfahrt nach Engelberg (stündlich XX:33)
  • Fussmarsch zur Talstation der Luftseilbahn Engelberg-Ristis
  • Optional Sessellift Ristis-Brunnihütte
  • Wanderung Walenpfad von Ristis (Brunnihütte) auf die Bannalp
  • Luftseilbahn Kreuzhütte oder Bannalpsee nach Oberrickenbach
  • Postauto Oberrickenbach-Wolfenschiessen

Von Ristis geht erst man steil bergan bis zur Brunnihütte. Die Route folgt danach dem Berghang ohne grosse Höhenunterschiede. Von der Sädelegg geht’s hinunter zur Walenalp, bevor wir noch einmal zur Walegg aufsteigen müssen. Beim Abstieg zur Bannalp passieren wir die Alphütte Oberfeld, wo wir uns stärken können. Auf der Bannalp können wir wählen zwischen der Seilbahn ab Kreuzhütte oder wir gehen ab Restaurant Urnerstafel zum Bannalpsee hinunter und nehmen dort die Seilbahn bei der Staumauer. Falls wir zu früh sind für die Postautofahrt bei der Talstation, können wir die Wartezeit im gemütliches Restaurant überbrücken. 

11 km / 773 Hm / 4h (ab Brunnihütte – 1.5 km / 260 Hm / 50 Min)

Bus nach Wolfenschiessen um 15:06 und 16:06

 

 

Für die Wanderung wird ein spezielles Ticket angeboten, welches alle Transporte ab und bis Wolfenschiessen enthält (Erw. 43 CHF /29 CHF Halbtax). Wer den Sessellift Ristis- Brunni nutzen möchte, muss zusätzliche 8 CHF bezahlen.


WEITERFAHRT

Nachdem wir Luzern besucht haben fahren wir dem See entlang nach Gersau um die Autofähre über den See nach Beckenried zu nehmen.

Wer noch einen Ausflug auf die Rigi machen möchte, kann in Vitznau einen Zwischenhalt einlegen und mit der Bergbahn auf die Rigi fahren.

 

Wer den Abstecher nach Engelberg gemacht hat, kann von dort direkt nach Beckenried fahren und dort wieder in die Grand Tour einsteigen.

Autofähre nach Beckenried**

Die Fähre verkehrt zur vollen Stunde ab Gersau (PKW 22 CHF, WoMo 28 CHF (inkl. Fahrer) Passagiere 4 (2) CHF. Nur Barzahlung

 

WEITERFAHRT

 

Auf der südlichen Seeseite kann man nur via Autobahn nach Flüelen fahren!

 

Nachdem wir die Autobahn bei Flüelen verlassen haben, können wir einen kurzen Abstecher nach Altdorf machen, um das Wilhelm Tell Denkmal zu besichtigen.

 

ALTERNATIVE

Anstatt die Fähre zu benutzen oder keine Autobahnvignette besitzt, kann man dem Vierwaldstättersee weiter folgen und via Brunnen nach Flüelen bzw. Altdorf fahren. Der einzige Nachteil ist, dass man die Axenstrasse (Brunnen - Flüelen) doppelt befahren muss. die Strecke bis Brunnen ist aber durchaus sehenswerter als die Autobahn mit dem langen Selisbergtunnel

Axenstrasse**

Die Verbindung zwischen Flüelen und Brunnen wurde immer wieder modernisiert und verläuft  unterdessen oft in Tunnels. Dies aus gutem Grund, denn auch so muss die Strasse immer wieder wegen Steinschlag gesperrt werden.

Tellskapelle und –Platte***

Vom Restaurant Tellsplatte aus lohnt sich ein kurzer Spaziergang hinunter ans Ufer. Hier soll Wilhelm Tell der Sage nach im Sturm vom Schiff geflohen sein. Eine Kapelle und ein Glockenspiel erinnern an dieses Ereignis. 


Brunnen**

Von Brunnen aus kann man die "Wiege der Schweiz", die Rütliwiese, besuchen. Hier sollen drei Eidgenossen aus Uri, Schwyz und Unterwalden geschworen haben, sich gegen die Unterdrückung durch die Habsburger zu wehren. Die Wiese ist mit dem Kursschiff nach kurzer Fahrt über den Urnersee erreichbar. 

Wanderung Weg der Schweiz (Info und Karte)****

Diese schöne Route wurde anlässlich des 700 Jahr Jubiläums der Schweizer Eidgenossenschaft geschaffen. Der Weg beginnt auf der Rütliwiese (mit dem Schiff erreichbar) und führt rund um den ganzen Urnersee zurück nach Brunnen. Jeder Kanton hat einen einwohnerproportionalen Abschnitt erstellt. Für die ganze Strecke sollten 2 Tage eingeplant und in Flüelen übernachtet werden. Alternativ legt man nur eine Etappe zurück und fährt ab Brunnen mit dem Zug zum Start bzw. vom Ziel dorthin zurück.

Tag 1: Rütli-Flüelen 19 km / 620 Hm / 5h30 (der schönere Abschnitt)

Tag 2: Flüelen-Brunnen 15 km / 780 Hm / 5h

 

Für diese Wanderung empfiehlt es sich, das Auto beim Muotaplatz in Brunnen (westlich des Ortszentrums) zu parken.

 

Victorinox Taschenmesser**

Wer kennt das Schweizer Offiziersmesser nicht? Diese werden hier in der Region Schwyz hergestellt und in die ganze Welt vertrieben. Museum, Besucherzentrum und Shop

 

  • Offen im Sommer täglich 10-17 Uhr
  • Eintritt Museum und Shop kostenlos
  • Führungen nur Dienstags 10-11:30, Reservation bis 3 Tage vorher erforderlich. 15 CHF inkl. 1 kl. Messer. Die Verfügbarkeitsprüfung und Buchung kann auch HIER online erfolgen. 

WEITERFAHRT

Wir fahren weiter nach Schwyz und parken dort

Schwyz**

Der Kanton Schwyz ist einer der drei Gründerkantone der Eidgenossenschaft und ist nicht zuletzt deshalb stark mit der Schweizer Geschichte verwurzelt.

Auf einem Spaziergang durch den Ort haben wir Gelegenheit, zwei Museen und den schönen Hauptplatz zu besuchen.

Das Bundesbriefmuseum**

Die Hauptausstellung umfasst wichtige Dokumente und historische Banner aus der Schweizer Gründungsphase. Daneben werden immer wieder Sonderausstellungen angeboten. Eher für Leute mit grossem Interesse an der Schweizer Ursprungsgeschichte empfohlen. 

  • Offen Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr
  • Eintritt Erw. 5 CHF / Pens. 2.50 CHF / Museumspass

 Forum Schweizer Geschichte**

Als Teil des Nationalmuseums fokussiert diese Einrichtung auf die Geschichte zur Entstehung der Schweiz. In der Dauerausstellung werden zudem Handel und Verkehr im Mittelalter thematisiert.

  • Offen Dienstag-Sonntag 10-17 Uhr
  • Eintritt Erw. 10 CHF / Pens. 8 CHF / Museumspass

Hauptplatz**

Beim Besuch am Hauptplatz des Ortes fällt vor allem die herrliche Fassade des Rathauses mit Fresken, welche die Schlacht am Morgarten darstellen, ins Auge.

WEITERFAHRT

Anstatt der offiziellen Route über Rothenturm zu folgen, wählen wir die kleine Bergstrasse über die Ibergeregg.

Wanderung auf den Gross Mythen (Karte)****

Ein spektakulärer Wanderweg führt auf den Gipfel des Gross Mythens. Die Wanderung ist sehr beliebt und sollte wenn möglich nicht am Wochenende unternommen werden. Der Aufstieg zum Gipfel ist steil, überwindet man doch 500 Hm auf nur 2 km Länge. Zudem ist der Weg etwas ausgesetzt, sodass Leute mit Höhenangst verzichten sollten.

Von der Ibergeregg aus verläuft der Weg ohne grosse Höhenunterschiede bis zur Holzegg. Dort beginnt der eigentliche Aufstieg zum Gipfel, wo ein Kiosk Getränken und Snacks anbietet. Die Aussicht in alle Richtungen ist eindrücklich und belohnt den schweisstreibenden Anstieg. Der Rückweg erfolgt auf derselben Route. 

 

10.5 km (retour) / 740 Hm / 4h (Karte)


WEITERFAHRT

Wir fahren weiter vorbei am und über den Sihlsee nach Einsiedeln. Parkplätze gegenüber dem Kloster.

Einsiedeln**

Das Städtchen ist ein bekannter Wallfahrtsort und das Kloster mit seine Kirche zählt zu den schönsten im Land.

Kloster Einsiedeln****

Die wunderschöne Barockkirche ist öffentlich zugänglich. Im Rahmen einer Führung können auch Teile des Klosters besucht werden,  die sonst für Besucher geschlossen sind, insbesondere die Bibliothek. Infos und Buchung

Einsiedler Schafbock**

Nein, das ist kein Tier, sondern ein Einsiedler Süssgebäck. Es ist bekannt, dass etwa seit 1300 Lebkuchen als Wallfahrtsandenken angeboten werden. Die Bäckerei Goldapfel an der Kronenstrasse, die das Traditionsgebäck herstellt, kann auf 10 Generationen Firmengeschichte zurück blicken. In einem kleinen Museum wird die Geschichte der Spezialität erläutert und natürlich gibt es den Einsiedler Schafbock dort auch zu kaufen. Kostenlose Besichtigung während den Ladenöffnungszeiten.


WEITERFAHRT

Wir fahren nach Pfäffikon und gelangen über den Seedamm nach Rapperswil. Für einen längeren Halt wählt man am besten einen Parkplatz hinter dem Bahnhof beim Kinderzoo.

Rapperswil**

Das Schloss dominiert die Silhouette der Stadt, wenn man vom See her kommt, die kleine, malerische Altstadt liegt zu seinen Füssen.

Knies Kinderzoo**

Vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist, sollte man den Besuch des Kinderzoos nicht auslassen. Der Schweizer National Zirkus Knie betreibt diese Einrichtung seit 1962. Neben dem Zoobetrieb können Kids auch Kamele oder Ponys reiten und beim Elefantenbad zuschauen.

  • Offen täglich 9-18 Uhr
  • Eintritt Erw. 19 CHF / 4-16 J. 6 CHF

Altstadt und Schloss Rapperswil**

 

Die Altstadt und der Schlosshügel können bequem zu Fuss erkundet werden. Das Schloss selber ist nicht öffentlich zugänglich, die umliegende Parkanlage mit schöner Aussicht auf Stadt und See hingegen schon.

WEITERFAHRT

Dem See entlang fahren wir nun durch die meist dicht bebauten Vorortsgemeinden nach Zürich.

Beim Chinesischen Garten stehen Parkplätze zur Verfügung, auch für Camper bis 6m. Gegenüber steht ein (teures) Parkhaus für PKW. Mögliche Basis für die Besichtigung der Stadt, weitere Optionen siehe unten

Chinesischer Garten*

Kleine Gartenanlage im chinesischen Stil. Von hier aus kann man dem See entlang zu Fuss ins Zentrum gehen oder den Bus nehmen.

Eintritt 4 CHF, Kinder bis 14 J. 1 CHF.

Parken in Zürich

Parken, vor allem für hohe und grosse Fahrzeuge, ist stark beschränkt und zudem teuer. Auch Langzeitparkplätze sind Mangelware.

  • Am besten Ausserhalb parken und mit dem Bus/Tram ins Zentrum fahren. Zum Beispiel beim Zoo, vor allem wenn dieser sowieso auf dem Programm steht (ist jedoch oft besetzt, dann Shuttlebus vom Parkplatz beim Sportzentrum Dolder, siehe unten). Siehe Stadtbesichtigung.
  • Eine sehr gute Alternative sind auch die werktags kostenlosen Parkplätze beim Sportzentrum Dolder. Vom Hotel Dolder aus fährt die Standseilbahn in wenigen Minuten in die Stadt. 

Man beachte die Parkplatzstandorte in der Etappenkarte am Anfang dieser Seite



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