In der Folge zeigen wir einige der Tools und Workflows die wir verwenden um unsere Reisen zu planen und anschliessend auf unserer Webseite integriert zur Dokumentation nutzen. Um die eigentliche Nutzung beispielhaft zu vermitteln sind die entsprechenden Schritt-für-Schritt Workflows gedacht.

Routenplanung

Sammeln von Informationen

Übersichtskarte und Liste der Google Maps POI's
Übersichtskarte und Liste der Google Maps POI's

Unsere Planung einer Reiseroute basiert in erster Linie auf vorgängiger Recherche über die Zielregion. Schon ohne konkretes Reiseziel notieren wir uns Orte, Strecken, Aktivitäten oder Sehenswürdigkeiten, welche uns interessieren. Wann immer wir etwas für uns interessantes im Fernsehen sehen, im Internet entdecken oder von anderen Leuten hören, setzen wir auf Google Maps einen Pin und versehen diesen, wenn nötig, mit einem zusätzlichen Kommentar.

So entsteht mit der Zeit ein weltumfassendes Sammelsurium von Informationen allesamt in Google Maps zusammengefasst. Diese Daten sind grundsätzlich privat, können also von anderen Nutzern nicht eingesehen werden. Aber man kann die Informationen weiteren oder auch allen Personen zugänglich machen um sie zum Beispiel gemeinsam zu erweitern.

Entscheiden wir uns schliesslich für eine Region die wir gerne bereisen würden, ergänzen wir die bestehenden Informationen indem wir gezielt recherchieren und uns in passende Reiseführer und Webseiten einlesen. Die so zusätzlich gesammelten Informationen lassen wir ebenfalls in Google Maps einfliessen.

Apropos Reiseführer. Wir nutzen gerne die Reiseführer von Reise Know-How, da diese noch am ehesten für Overlander die im eigenen Fahrzeug unterwegs sind nutzbar sind. Aber auch dieser Verlag fokussiert sich vorwiegend auf die klassischen und bekanntesten Urlaubsregionen. Auch das Zielpublikum ist der Kurzurlauber der mit dem Flugzeug anreist. Daraus resultieren logischerweise Informationen die für Overlander weniger relevant sind und zudem sind viele Länder entlang von Overlander Routen nicht oder nur oberflächlich abgedeckt. Was hingegen meist recht gut beschrieben ist, sind landesspezifische Hintergründe zu Geografie, Kultur und Geschichte. Auch deren Papierkarten sind recht gut für die Übersicht und Grobplanung und zudem sehr robust.

Als wenig nützlich stufen wir Lonely Planet Reiseführer ein, aber dafür werden auch Länder abgedeckt die ansonsten wenige Verlage beschreiben. Zu viel Raum werden Restaurants und Hotels eingeräumt und genau diese Informationen sind meist schon veraltet, wenn der Führer in den Druck geht. Da verlassen wir uns doch lieber auf aktuelle Infos im Internet.

Noch immer haben die Verlage offensichtlich nicht begriffen, welche Möglichkeiten die Digitalisierung bieten würde. So sind auch E-Books meist einfache PDF.-Dateien des gedruckten Buches, anstatt, dass man die vielseitigen Möglichkeiten der multimedialen Technik nutzt.

Route festlegen

Aus dieser Basis lässt sich nun eine grobe Route planen, welche an den interessantesten Orten vorbeiführt. Allerdings gehen wir nie so weit, dass wir die genaue Strecke oder gar einen detaillierten Zeitplan oder gar die Tagesetappen weit im Voraus festlegen würden. Die Grobroute dient eigentlich nur als roter Faden, von welchem wir auch immer wieder abweichen, sei es weil neue Erkenntnisse aufgetaucht sind, wetterbedingt ein Umweg nicht lohnenswert erscheint, usw.

Den Hauptvorteil dieser Methode sehen wir vor allem darin, dass sich eine Strecke planen lässt, die eine optimale Route, das heisst eine Strecke ohne zu grosse sinnlose Umwege, ergibt, welche einen Grossteil der von uns gewählten Sehenswürdigkeiten abdeckt. Natürlich besuchen wir nicht alle im Vorfeld gefundenen Orte, sondern treffen unterwegs auch spontane Entscheidungen was wir anfahren oder weglassen möchten.

Auch mögliche, allerdings nur sehr spezielle, Übernachtungsplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Mechaniker platzieren wir auf der Karte. Das ermöglicht es uns situativ nach solchen Orten zu suchen, wenn wir in der Gegend sind.

 

Weiterführende Informationen zum Thema findet man in unserm "Overlander Handbuch" 

Google Maps zur Planung verwenden

Arbeiten mit POI Listen

Auf Google Maps kann man dafür unter „Meine Orte“ > „Gespeichert“ im Menü die vorgegebenen Standardlisten verwenden, aber auch eigene Listen anlegen. Will man neue Punkte speichern, lassen sich diese auch in mehrere Listen gleichzeitig speichern. Die Listen lassen sich auch mit anderen Personen teilen, sodass diese die Informationen auch sehen oder aber auch eigene Ideen beisteuern können.

Workflow: Arbeiten mit "My Maps"

Auch eine interessante, wenn auch eine wenig aufwändigere, Möglichkeit ist es, die Daten auf einer eigenen Karte zu sammeln. Dazu muss man erst eine neue Karte im Menü „Meine Orte“ erstellen und die Orte im Bearbeitungsmodus „My Maps“ dort eintragen. Es gibt zwei hauptsächliche Vorteile dieser Vorgehensweise:
1. Die so gestaltete Karte kann nicht nur geteilt, sondern auch in eine Webseite eingebettet werden

2. Man kann die so gesammelten Waypoints als KML/KMZ Datei exportieren und danach z.B. ins Basecamp importieren und von dort auf das GPS Gerät hinunter laden.

Zudem lassen sich die einzelnen Waypoints beliebig mit wählbaren Farben und Icons darstellen, was die Übersichtlichkeit verbessert. Nur beim Export (siehe oben) werden diese Formatierungen leider nicht vollständig übertragen.

Weitere Informationen zu diesen Themen findet man auch im Kapitel „Reise dokumentieren“.

 

Die einzige Bedingung um die hier beschriebenen Funktionen nutzen zu können ist ein Konto bei Google. 


Navigation

Navigationsgeräte

Eigentlich hat heute fast jeder Reisende ein Smartphone, welches sich natürlich mit einer entsprechenden App auch zum Navigieren nutzen lässt. Möchte man einen grösseren Bildschirm kann man ein Tablet einsetzen oder aber man setzt auf ein käufliches Navigationsgerät.

Auf Reisen nutzen wir fast immer ein Navigationsgerät, um der geplanten Strecke zu folgen. Als Standard ist es das Camper 660 Garmin Navi auf welchem die entsprechende Europa Garminkarte installiert ist. Aussereuropäisch verwenden wir die OSM Karten, welche wir länderspezifisch herunterladen und nach Bedarf auf das Navi überspielen (siehe auch „Karten“)

Ist man auf sehr kleinen Strassen und Pisten unterwegs, ist es vor allem ausserhalb von Europa sinnvoll, weitere Navigationsoptionen zu haben. Wir können dabei auf ein 10“ Tablet zurückgreifen auf welchem wir zusätzlich die Apps von Google Maps und Mapy.cz installiert haben. Zu Fuss übernimmt das Smartphone diese Aufgabe.

Navigationsgeräte

Ein käufliches Navi hat den Vorteil, dass in der Regel die Karte einer grösseren Region bereits installiert ist und diese auch oft lebenslang kostenlos aktualisiert werden kann. Zudem sind die Ablesbarkeit des Bildschirms und die Bedienung gut gelöst.

Bei unserem Garmin Camp 660 sind auch die wichtigsten POI’s entlang der Strecke immer im Blick und gibt man die Fahrzeugdaten ein, werden automatisch Grössen- und Gewichtsrestriktionen umfahren. Das funktioniert aber in erster Linie in Europa, aber nicht auf ganz kleinen Strassen oder Pisten. Wir haben das Navi zudem mit einer optional erhältlichen Rückfahrkamera gekoppelt. Diese Vorteile sind vor allem für grosse Fahrzeuge relevant.

Ein gutes Navi kostet schnell mal ein paar Hundert Franken, einfache Geräte sind aber auch etwas über 100 CHF erhältlich.

Verlässt man den Bereich der installierten Karte, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Man kauft, sofern überhaupt erhältlich, weitere Garmin Karten. Die sind aber recht teuer und nur in stark besiedelten Regionen qualitativ akzeptabel (Nordamerika, Australien, etc.).

2. Man lädt kostenlose und routingfähige OSM Karten herunter, was vor allem in weniger entwickelten Ländern meist die bessere Option ist. (Mehr dazu im Kapitel „Arbeiten mit Karten“)

Tablet

10" Tablet in RAM Mount Halter
10" Tablet in RAM Mount Halter

Ein Tablet hat den primären Vorteil eines grossen Displays. Das ist vor allem relevant, wenn man auf sehr kleinen Strassen und Pisten unterwegs ist, weil diese nur beim Hereinzoomen überhaupt sichtbar werden und die Übersicht auf einem kleinen Bildschirm verloren gehen würde.

Auf dem Tablet lassen sich nun beliebige Navigation Apps installieren, wobei darauf zu achten ist, dass wenn das Tablet keine SIM Karte oder generell keine Internetverbindung besitzt, nur offline fähige Apps vollumfänglich funktionieren.

Damit man das Tablet auch auf Rüttelpisten eingesetzt werden kann, sollte man eine stabile Halterung vorsehen. Gute Lösungen bietet, neben vielen anderen Marken, RAM Mount. Da sollte man für jeden Fall eine geeignete Lösung finden. Auch wichtig ist eine permanente Stromversorgung des Geräts, denn das GPS saugt schon etwas Strom. Eine USB Steckdose im Armaturenbrett ist eine gute Lösung.

Smart Phone

Das Smartphone funktioniert weitgehend gleich wie ein Tablet und hat eigentlich nur den Nachteil eines kleineren Displays. Dafür ist es aber praktischer um auch zu Fuss eingesetzt zu werden, sei es bei einer Stadtbesichtigung oder auf Wanderungen.

Eine kleine Auswahl entsprechender Apps zum Navigieren werden unten vorgestellt.

Navigationssoftware

Verwendet man zum Navigieren ein käufliches Navi ist das Thema Software bereits gelöst, denn Karten der Region sind in der Regel bereits installiert und je nach Marke sind auch kostenlose Aktualisierungen bereits im Kaufpreis enthalten. Einzig wenn man das Gerät mit weiteren, auch OSM, Karten betreiben möchte, benötigt man zusätzliche Software. Diese wird weiter unten im Kapitel „Arbeiten mit Karten“ behandelt

Der Schwerpunkt dieses Kapitels sind dann auch die Apps für Mobilgeräte.

Google Maps

Google Maps ist vor allem sinnvoll, wenn man Online mit dem Internet verbunden ist. Man kann zwar regionale Karten zur Offline Nutzung vorgängig herunterladen, aber auch dann ist Google Maps nur eingeschränkt nutzbar (z.B. keine Satellitenbilder oder zusätzlich Ortsinfos). Da Google Maps aber nicht die OSM Kartenbasis verwendet, ergeben sich manchmal Vorteile, weil zum Teil Strassenoptionen verfügbar sind, die weder bei Garmin noch OSM auf der Karte erscheinen.

Mapy

Diese App nutzt wie die meisten anderen auch OSM als Kartenbasis, bietet aber zusätzlich ein hervorragendes Geländerelief und Höhenlinien. Da das Kartenbild sehr übersichtlich ist, ist die App vor allem auch beim Wandern, ausserhalb der Schweiz, unser Favorit.

Auch bei der Navigation bieten sich mehrere Möglichkeiten, so kann man nicht nur die Fortbewegungsart (Auto, zu Fuss, Fahrrad, etc.) wählen sondern hat dann auch noch weitere Varianten wie, „schnellste“, „kürzeste“, etc. zu Auswahl.

Auch Zwischenziele lassen sich beliebig einfügen und selbst die danach berechnete Route lässt sich durch einfaches ziehen der Streckenlinie verschieben (Web Version) oder weitere Zwischenziel lassen sich einfügen. So kann man die Route einfach so legen wie man es wünscht und wird auch in abgelegenen Gegenden nicht auf unerwünschte Strecken geführt.

 

Ist man Online, kann auch vom Kartenmodus zur Satellitenansicht gewechselt werden. Das ist sehr hilfreich, wenn man einen Wegpunkt abseits der kartierten Strassen anfahren will, denn auf der Satellitenaufnahme sind meist auch Fahrspuren noch zu sehen die nicht kartiert sind.

Kartenübersicht
Kartenübersicht
Detailkarte mit Höhenlinien
Detailkarte mit Höhenlinien
Routingoptionen
Routingoptionen
Routenübersicht
Routenübersicht
Offroad Navigation
Offroad Navigation

Tracks4Africa

Wird eine Reise nach Afrika, insbesondere auf der Südspitze des Kontinents, geplant, ist Tracks 4 Africa eine interessante Option. Nebst guten Papierkarten sind vor allem die GPS fähigen Karten interessant. Im Gegensatz zu anderen Produkten bestehen die Inhalte der Karten auf Daten die vom Hersteller und Kunden erfasst worden sind. Auf der Webseite lässt sich anhand der dortigen Online Karte sehen wie das Ganze sich darstellt und wie es funktioniert. Da nur Strassen und Pisten von touristischem Interesse dargestellt sind, bleibt die Karte sehr übersichtlich. Unzählige POI’s ergänzen die Inhalte. Nicht ganz billig, aber die Nutzer welche wir kennen sind zufrieden.


Arbeiten mit Karten für Garmin Navis

Die oben schon erwähnten Garmin und OSM Karten können auf Garmin GPS Geräten vielfältig eingesetzt und verwendet werden. Für das Arbeiten mit diesen Karten werden bestimmte Grundkenntnisse benötigt. Dabei geht es vor allem darum das Kartenmaterial herunterzuladen und auf Computer oder Navigationsgeräte zu übertragen. Die folgenden Kapitel sollen dazu beitragen das Arbeiten mit elektronischen Karten im Zusammenspiel mit Garmin Navis zu verstehen. Die Informationen gelten in der Regel sowohl für Strassen- wie auch Outdoor Navimodelle.

Verwalten von Karten für Garmin GPS Geräte

Übersicht der Daten und Karten auf Garmin Basecamp
Übersicht der Daten und Karten auf Garmin Basecamp

Das Managen der GPS Karten organisieren wir mit Basecamp, Mapinstall und Garmin Express. Sei es das Up-Daten von Garmin Karten oder das Übertragen von OSM Karten auf das GPS Gerät, mit Basecamp ist das alles recht einfach möglich. Will man OSM Karten auf einem Garmin Navi verwenden, müssen diese erst auf den Computer heruntergeladen werden. Nach Ländern oder selbstdefinierten Regionen ausgewählt, lässt sich das von der folgenden Webseite machen.

 

 

Workflow: Mehrere OSM Karten installieren

 

Um mit mehreren OSM Karten arbeiten zu können, sollten diese nach dem Herunterladen umbenannt werden. Auch dafür steht ein kostenloses Softwaretool zur Verfügung. Das Programm JaVaWa GMTK bietet die dafür notwendigen Funktionen. Die Software wird zwar nicht mehr weiterentwickelt und ist auch nur Englisch und Holländisch bedienbar, aber bis anhin scheint uns das die einfachste Option zu sein.

Der Workflow funktioniert folgendermassen:

1.      Gewünschte OSM Karte eines bestimmten Landes von der garmin.openstreetmap.nl Webseite auf den PC herunterladen

2.      Anschliessend extrahieren und installieren, am besten in einem dafür angelegten Kartenordner.

3.      Startet man anschliessend JaVaWa sollte die Karte gelistet sein und man kann sie unter „EXTRA“ sowohl umbenennen wie, auch wenn nötig eine einmalige ID zuordnen (nur in Einzelfällen notwendig, nämlich wenn die zufällig vergebene ID auf dem PC bereits existiert, die Software würde nach dem Start eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben)

4.      Startet man danach Basecamp sollte die Karte auch dort nun mit dem neuen Namen erscheinen und kann anschliessend auf das Navi geladen werden. Dazu wählt man in „Karten“ den Befehl „Karten installieren“.

5.      Ein weiteres Programm „Garmin Mapinstall“ sollte starten und wird sich in der Folge mit dem angeschossenen Navi verbinden.

6.      Je nach „Kartenbibliothekgrösse“ und Speicherkapazität passen nicht alle Karten aufs Mal auf das Navi. Im nächsten Schritt        kann man die Auswahl so steuern, dass Platz hat, was man benötigt. Durch Abwählen wird die entsprechende Karte auf dem    Gerät gelöscht und schafft Raum für andere

7.      Jetzt werden die Karten auf das Navi übertragen und anschliessend dort automatisch installiert.

 


Dokumentieren einer Reise

Wir haben uns angewöhnt, die gefahrene Strecke unterwegs mit dem GPS aufzuzeichnen. Damit lässt sich unsere Reise im Nachhinein bestens dokumentieren. Es lassen sich mit diesen Informationen nicht nur Karten illustrieren, sondern sie lassen sich auch beliebig analysieren und mit anderen Personen teilen. Unser gängigstes Werkzeug dafür ist das Garmin Basecamp Programm.

Garmin Basecamp Software

Die Software wird von Garmin kostenlos zur Verfügung gestellt und kann HIER heruntergeladen werden. Für uns ist es das ideale Tool um gesammelte GPS Daten zu verwalten und Karten auf das Garmin GPS zu laden.

Verwalten von GPS Daten

Garmin Basecamp: GPS Daten in Liste und auf der Karte
Garmin Basecamp: GPS Daten in Liste und auf der Karte

Die mit dem Navi aufgezeichneten Tracks können anschliessend ins Basecamp übertragen und wenn nötig dort bearbeitet werden. So lassen sich zum Beispiel einzelne Segmente oder Etappen zu einer Datei zusammenfassen, fehlerhafte Abschnitte löschen und zu grosse Trackdateien glätten, sprich auf weniger Punkte reduzieren und damit verkleinern. Das ist vor allem relevant, wenn die Tracks am Ende auf Google Maps verwendet werden sollen. Dort ist die Importgrösse nämlich auf 5 MB beschränkt.

 

Gleiches kann man mit selbst erstellten Waypoints machen. Wir speichern zum Beispiel die Koordinaten unserer Übernachtungsplätze und zum Teil auch andere POI’s (Point of Interest) auf diese Weise.

Workflow: Daten vom GPS importieren

1.      GPS Gerät über USB Kabel mit dem Computer verbinden

2.      Basecamp starten, sobald das Gerät erkannt wurde wird es in der Datenliste links als Laufwerk dargestellt

3.      Im Verzeichnisberiech (links) erstellt man, wurde das nicht im Voraus bereits erledigt, eine passende Verzeichnisstruktur wo man               die gesammelten Daten organisiert ablegen kann.

 

Im Verzeichnis „Internal Storage“ finden sich die aufgezeichneten Daten. Mit dem Befehl „Senden an…“ kopiert man die ausgewählten Daten, Tracks und Waypoints, in eine vorbereitete Liste im Verzeichnis erhalten.

Die Daten bleiben auf dem GPS bis zur dortigen Löschung.

Google Maps

Google Maps: Übersichtskarte mit Links
Google Maps: Übersichtskarte mit Links

Um die unten aufgezeigten Möglichkeiten nutzen zu können benötigt man einzig ein Google Konto und meldet sich damit an.

Für die kartografische Dokumentation einer Reise eignet sich Google Maps sehr gut. So kann man mit dem GPS Gerät aufgezeichnete Daten, wie Fotos, Tracks und Waypoints, in eine eigene Karte importieren und daraus einen HTML Code erzeugen, welcher sich in einer Webseite einbetten lässt. Alternativ lässt sich die erzeigte Karte auch pdf. Oder Bild-Datei drucken bzw. speichern und so weiterverwenden.

 

Ergänzend lassen sich aber auch Grafikelemente beifügen um die Karte weiter aufzupeppen. So kann man zum Beispiel eine eigene Karte dazu verwenden um auf der Webseite eine Übersicht einer Reise zu vermitteln indem man verschiedene Punkte setzt und diese zu einer Route verbindet. Wir machen es dann so, dass jedem Punkt ein Titel, ein typisches Bild und den Link zur entsprechenden Unterseite auf unserer Webseite anfügen. >LINK<


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San Martin de los Andes

Wir verbrachten einige Tage mit unseren Freunden und genossen das Wiedersehen nach fast auf den Tag genau fünf Jahren. Da Edgardo und Chris auch erst von einem Trip zurück gekommen waren, hatten sie nicht allzu viel Zeit sich um uns zu kümmern. Das kam uns aber auch entgegen, denn wir hatten auch einiges zu erledigen und wir waren froh wieder einmal im Komfort eines Hauses leben zu dürfen. Gerade wenn man, wie wir zur Zeit, mit einfachen Mitteln unterwegs ist, lernt man den Luxus eines Hauses mit all seinen Einrichtungen erst wieder richtig schätzen.

Wir unternahmen eine Wanderung direkt vom Haus aus, welche uns zu mehreren Aussichtspunkten hoch über dem Lago Lacar führte. Durch schattigen Wald ging es auf staubigen Pfaden steil hoc. Bei einer kleinen Siedlung mussten wir den Mapuche, den ansässigen Ureinwohnern ein kleines Entgelt für die Nutzung ihres Landes entrichten. Bald erreichten wir den ersten Aussichtspunkt, von wo aus man fast den ganzen See überblicken konnte. Die Wege waren unglaublich staubig, denn es hatte seit langem nicht mehr geregnet. Trotzdem genossen wir es, wieder einmal mehr zu Fuss unterwegs zu sein. Nach dem Abstieg zum See erreichten wir schliesslich den Ort wieder.

An einem Tag hatte Edgardo für Ueli ein E-MTB organisiert und die Beiden machten eine Tour Richtung Chapelco, dem nahen Skigebiet. Begleitet wurden sie von «Kike» welcher das Bike ausgeliehen hatte. Erst stiegen sie auf der Piste etwa 500 Höhenmeter an und bogen dann auf kleine Fahrwege ein. Auch hier war der Staub unglaublich. Bis zehn Zentimeter tief versank man im mehlfeinen Staub, welcher wie Wasser aufspritzte. Man musste gehörig Abstand halten um überhaupt sehen zu können  wo man fuhr. Die rassige Abfahrt erfolgte wieder über eine breite und holprige Piste. Ein Abstecher führte zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man das untenliegende Tal überblicken konnte.

An unserem Camper hatte sich schon bei El Bolson ein unerklärlicher Leistungsverlust eingestellt, den wir hier überprüfen liessen. Der Mechaniker fand unter anderem eine leckende Einspritzdüse, was er problemlos reparieren konnte. Der Leistungsverlust schien aber darauf zurückzuführen sein, dass ein Kabel über welches das Überdruckventil am Turbo steuerte, abgefallen war, sodass der Turbo den Druck nicht mehr aufbaute. Reparieren konnte er das Ganze auf die Schnelle nicht, denn Ersatzteil mussten in Buenes Aires bestellt werden und das hätte gedauert. Nun, weitere Schäden waren nicht zu erwarten, deshalb beschlossen wir, so weiterzureisen.

Weiter Nordwärts

Wir verbrachten einige Tage mit unseren Freunden und genossen das Wiedersehen nach fast auf den Tag genau fünf Jahren. Da Edgardo und Chris auch erst von einem Trip zurück gekommen waren, hatten sie nicht allzu viel Zeit sich um uns zu kümmern. Das kam uns aber auch entgegen, denn wir hatten auch einiges zu erledigen und wir waren froh wieder einmal im Komfort eines Hauses leben zu dürfen. Gerade wenn man, wie wir zur Zeit, mit einfachen Mitteln unterwegs ist, lernt man den Luxus eines Hauses mit all seinen Einrichtungen erst wieder richtig schätzen.

Wir unternahmen eine Wanderung direkt vom Haus aus, welche uns zu mehreren Aussichtspunkten hoch über dem Lago Lacar führte. Durch schattigen Wald ging es auf staubigen Pfaden steil hoc. Bei einer kleinen Siedlung mussten wir den Mapuche, den ansässigen Ureinwohnern ein kleines Entgelt für die Nutzung ihres Landes entrichten. Bald erreichten wir den ersten Aussichtspunkt von wo aus man fast den ganzen See überblicken konnte. Die Wege waren unglaublich staubig, denn es hatte seit langem nicht mehr geregnet. Trotzdem genossen wir es, wieder einmal mehr zu Fuss unterwegs zu sein. Nach dem Abstieg zum See erreichten wir schliesslich den Ort wieder.

An einem Tag hatte Edgardo für Ueli ein E-MTB organisiert und die Beiden machten eine Tour Richtung Chapelco, dem nahen Skigebiet. Begleitet wurden sie von «Kike» welcher das Bike ausgeliehen hatte. Erst stiegen sie auf der Piste etwa 500 Höhenmeter an und bogen dann auf kleine Fahrwege ein. Auch hier war der Staub unglaublich. Bis zehn Zentimeter tief versank man im mehlfeinen Staub, welcher wie Wasser aufspritzte. Man musste gehörig Abstand halten um überhaupt sehen zu können  wo man fuhr. Die rassige Abfahrt erfolgte wieder über eine breite und holprige Piste. Ein Abstecher führte zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man das untenliegende Tal überblicken konnte.

An unserem Camper hatte sich schon bei El Bolson ein unerklärlicher Leistungsverlust eingestellt, den wir hier überprüfen liessen. Der Mechaniker fand unter anderem eine leckende Einspritzdüse, was er problemlos reparieren konnte. Der Leistungsverlust schien aber darauf zurückzuführen sein, dass ein Kabel über welches das Überdruckventil am Turbo steuerte abgefallen war, sodass der Turbo den Druck nicht mehr aufbaute. Reparieren konnte er das Ganze auf die Schnelle nicht, denn Ersatzteil mussten in Buenes Aires bestellt werden und das hätte gedauert. Nun, weitere Schäden waren nicht zu erwarten, deshalb beschlossen wir, so weiterzureisen.

Eigentlich hatten wir gehofft, dass die Strecke nach Zapala geteert ist. Dem war aber nicht so, der grösste Teil der Strecke ist nach wie vor eine teilweise recht ruppige Piste. Die Landschaft durch die kargen Berge machte aber das Gerüttel durchaus wett. Wir hatten geplant, im National Park Laguna Blanca, 40 km ausserhalb von Zapala zu übernachten. Leider stellte sich heraus, dass aufgrund kürzlich aufgetretener Vogelgrippefällen sowohl der Campingplatz wie auch der Zugang zu See geschlossen worden war um die Verbreitung der grässlichen Seuche einzudämmen. So fuhren wir weiter bis nach Las Lajas um dort zu übernachten.

Die Fahrt ging weiter in eine Gegend die wir auch bereits etwas kannten, nach Copahue. Beim letzten Besuch waren wir nicht hochgefahren zu dem Thermalbad, sondern hatten am Lago Caviahue übernachtet. Nun stellte sich aber heraus, dass wir nichts verpasst hatten. Die Piste hoch auf über 2000 müM ist nicht angenehm, zu fahren und die geothermischen Felder sind so bescheiden, dass es nicht einmal lohnte eine Foto davon zu machen. Gut, wir sind vielleicht etwas verwöhnt nach dem Besuch so vieler anderer, viel eindrücklicheren Orte. Das Thermalbad selber war auch nicht wirklich berauschend, zudem war der Wind unterdessen so heftig, dass es uns nicht reizte ein Bad zu nehmen. Der Ort hat seine besten Zeiten längst hinter sich und es scheint nicht, dass irgendjemand daran etwas ändern wollte. Der herrliche Übernachtungsplatz den wir vor fünf Jahren kennengelernt hatten, war für den Mercedes leider nicht zugänglich und alternative Plätze waren dem heftigen Wind voll ausgesetzt. So entschlossen wir uns weiterzufahren, aber es wurde ein langer Tag. Wir hatten gehofft ein schönes Buschcamp entlang der reizvollen Strecke zu finden, aber der Wind machte uns einen Strich durch die Rechnung. Nur den Abstecher zum Salto Agrio liessen wir uns nicht nehmen. Es ist einer der farbeprächtigsten Wasserfälle, die wir bisher besucht haben. Der blaue Himmel im Kontrast mit den schwarzen Basaltsäulen und der orangefarbenen Flussufern ist sehr eindrücklich.

Die ersten 40 km der Piste waren echt mühsam, sie wurde schliesslich aber gut fahrbar. Ein Wegweiser schickte uns auf eine kleine Piste Richtung Chos Mahal. Es stellte sich heraus, dass man so ein paar Kilometer abschneiden konnte. Da die Route eher sandig als steinig war und zudem wenig Wellblech aufwies eine gute Option für uns. Im Camping Municipal genossen wir den Abend und eine ruhige Nacht.

 

Nun waren wir wieder auf der legendären Ruta 40 unterwegs. Hoch und runterführte die Strecke, meist durch karge Berglandschaften. Und dann war wieder einmal mehr aus mit Teerstrasse. Gut 100 km Rüttelpiste war angesagt. Auf der Strecke entlang dem Rio Grande hatten wir beim letzten Mal einen kapitalen Steinschlag in der Windschutzscheibe kassiert, entsprechend vorsichtig kreuzten wir den wenigen Gegenverkehr. Die letzten 100 km bis Malargüe waren dann wieder gute Teerstrasse. 

Einige Kilometer nördlich von Malargüe bogen wir in das Seitental ab welches zum bekannten Skizentrum von Las Lenas führt. Zum Skigebiet fuhren wir nicht hoch, sondern besuchten erst die Laguna La Nina Encantada, ein herrliches Juwel in der kargen Landschaft. Ein von Grundwasserquellen gespeister See liegt eingebettet in einem Felsenkessel. Fette Forellen schwimmen durch das klare Wasser und auch die nahe Umgebung ist schön grün und reich an Pflanzen. Einige Kilometer weiter talaufwärts trafen wir auf ein geologisches Unikum. In einem senkrecht abfallenden Doppelkrater befinden sich zwei Seen. Kaum Pflanzen säumen den Krater und das ganze erinnert eher an einen tiefen Baggersee als an ein Naturphänomen. 

In der Folge bot die Strecke keine grosse Abwechslung und wir beschlossen bei Mendoza auf eine Alternativroute auszuweichen welche wir auch bereits kannten. Durch ein mächtiges Tal fuhren wir Richtung chilenische Grenze, vorbei am Stausee Potrillos, bei Kitesurfern wohl bekannt. In Uspallata bogen wir schliesslich auf die RN 149 ab welche uns zum National Park Leoncito brachte. Die Strecke führt durch ein breites Hochtal, immer über 2000 müM. Etwa 40 km sind noch ungeteert aber gut zu befahren. Im kleinen aber feinen Campingplatz haben sie seit unserem letzten Besuch extra zwei Stellplätze für Fahrzeugcamper eingerichtet, ansonsten ist er mehrheitlich für Zeltcamper ausgelegt. Da wir die Wanderungen bereits kannten, genossen wir in erster Linie die herrliche Ruhe in diesem abgelegenen Ort auf 2300 müM und die sternenklare Nacht. Übrigens kosten weder Camping noch der National Park selber Eintritt.

Nach einer kurzen Fahrstrecke liegt östlich der Strecke eine wunderschöne Erosionslandschaft. Unweit der Strasse leuchten die Hügel in allen Farben. Eine schmale Piste führt mitten hinein in die Formationen. Gelb, rosarot, braun bis hin zu tiefschwarzen Teilen leuchten die Farben. Früher waren hier noch irgendwelche Mineralien in Miniminen abgebaut worden. Heute sieht man noch einige Ruinen und einen sehr tiefen Vertikalschacht.

Wir blieben auf dieser kaum befahrenen Nebenstrecke. Sie ist angenehm zu befahren und führt durch abwechslungsreiche Landschaft. Bis auf 2700 müM führte einer der Pässe und der Vito kam auf der langen Steigung wieder einmal auf Betriebstemperatur. In einem einfachen Campingplatz in Bella Vista kamen wir unter, auch hier war der erst angepeilte Campingplatz geschlossen gewesen.

Am Dique Cuesta del Viento, Nomen est Omen, kamen wir an einem weiteren Suferhotspot vorbei, allerdings war bei unserm Besuch der Stausee spiegelglatt... In der Gegend mussten kürzlich extreme Regenfälle niedergegangen sein. Jeder kleine Fluss hatte die Strasse mit Geröll und Sand überspült. Die Furten waren zwar bereits wieder freigebaggert worden und die Flüsse ausgetrocknet, aber lange konnte es nicht her sein, denn die Erde war noch immer feucht auf der Strasse.

Und wieder kam es anders als geplant! Aufgrund der guten Bewertungen hatten wir geplant einen frühen Etappenhalt in einem Campingplatz einzulegen. Vor Ort zeigte sich aber leider, dass der Preis in zwei Monaten von 1000 auf 3000 ARS/P gestiegen war, Warmwasser nicht funktioniert und vor allem keinerlei Schatten für das Auto vorhaben war. Dass die Lage dann auch noch direkt an der Hauptstrasse lag, erwog uns weiterzufahren.

 

Aber auch Plan B ging uns nicht auf. Wir fuhren durch den landschaftlich schönen Provinzpark Ischigualasto, aber dort gibt es bedauerlicherweise keine Übernachtungsmöglichkeit. Zudem kann man die Sehenswürdigkeiten, wie auch im benachbarten National Park Talampaya ausschliesslich im Rahmen einer geführten Tour besichtigen. Im Talapaya NP gibt es zwar eine günstige Campingmöglichkeit, aber dafür muss man sowohl für den Anreise- wie den Abreisetag die Eintrittsgebühr entrichten. Der Campingplatz liegt zudem an der prallen Sonne und man muss das Fahrzeug auf dem Parkplatz lassen. Der Eintritt ist wie meistens bei beliebten Nationalparks für Ausländer ein mehrfaches teurer, hier 3500 anstelle von 1000 ARS/P., und um etwas vom Park zu sehen sind nochmals einige Tausend ARS für die Fahrt im 4x4 Bus gefragt. Das war uns dann doch zu teuer, zu kompliziert und wir wollten auch nicht noch den restlichen Nachmittag in der prallen Sonne verbringen. Also fuhren wir noch eine halbe Stunde bis Villa Union. 

Der erste Teil der Tagesetappe, die Strecke durch die Berge von Miranda  war dann ein landschaftliches Highlight. Die roten Felsen und die grünen Täler mit ihren blühenden Säulenkakteen waren vor allem im Morgenlicht sehr eindrücklich. Auch die restliche Tagesstrecke war abwechslungsreich und schön. Nach Chilecito bogen wir einmal mehr von der Ruta 40 auf die wenig befahrene RN 78 ab um durch die Berge nach Fiambala zu gelangen. Am nächsten Morgen erkundeten wir die Umgebung und fuhren erstmal zum Canyon de los Indios um in dieser schönen Schlucht eine kurze Wanderung zu unternehmen. Vor allem die engste Stelle ist eindrücklich und erinnerte uns an die Slotcanyons in Utah.

Der anschliessende Besuch der bekannten  Thermen von Fiambala arteten wieder in einen Flop aus. Zwei Kilometer vor den Thermalanlagen wurden an einer Barriere nach dem Eintrittsticket befragt. Da wir diese nicht vorweisen konnten, wurden wir 15 km zurückgeschickt nach Fiambala um diese dort bei der Touristeninformation zu kaufen. Da angekommen wurde uns mitgeteilt, dass das nächste Zeitfenster von 15 bis 20 h dauert und wir deshalb zwei Stunden hätten warten müssen. In Anbetracht der wenigen Besucher eine momentan sinnlose Sache. Zudem hätten wir auch hier wieder das dreifache bezahlen müssen. Diskussionen wurden mit einem Lächeln quittiert… Da wir in der letzten Nacht einem heftigen Mückenangriff ausgesetzt waren, hatten wir schliesslich keine Lust mehr in Fiambala zu bleiben und zogen weiter.

In diesem spontanen Plan hatte Ueli die Dieselversorgung nicht berücksichtigt. An den ersten zwei Tankmöglichkeiten fuhren wir bedenkenlos vorbei und merkten erst in der Folge, dass die Abstände zwischen Tankstellen wieder einmal recht gross waren. Schliesslich leuchtete die Reserveanzeige schon fast 100 km bis wir im Spargang die nächste Tankstelle erreichten. In Belén sahen wir ein Plakat, welches Grillhähnchen anbot. Wir hatten Lust darauf und kauften kurzentschlossen unser Nachtessen ein. Das sollte sich aber schon in der Nacht rächen! Myrta hatte auf den enthaltenen Salat gänzlich verzichtet und Ueli hatte diesen selber vertilgt. So war es naheliegend, dass das Erbrechen und der Durchfall, welche noch vor Mitternacht einsetzten, einzig diesem zuzuschreiben war. Als aber Myrta am Morgen ebenfalls von Durchfall geplagt wurde, war klar, dass auch mit dem Poulet etwas nicht gestimmt hatte. So wurde die Fahrt nach Cafayate vor allem für Myrta zum Spiessrutenlauf.

 

Wir wollten die gesundheitliche Störung erst mal auskurieren, bevor wir wieder grosse Unternehmungen planten oder weiterzogen. Wir planten deshalb erstmal ein paar Ruhetage ein.